100 Boote - 100 Millionen Menschen
Als Kreativhafen ist die AWO im Rhein-Kreis Neuss e.V. mit zwei Booten in Zusammenarbeit mit der Wilhelm-von-Humbold Gesamtschule und der Käthe-Kollwitz Gesamtschule in Grevenbroich an diesem Projekt beteiligt!
Millionen von Menschen sind weltweit auf der Flucht. Kriege, Naturkatstrophen und Hunger zwingen sie, ihre Heimat zu verlassen. Ihre Wege sind verworren und lebensgefährlich, das Ankommen im neuen Zuhause selten einfach. Viele von ihnen müssen über viele Monate unter unmenschlichen Bediningungen in provisorischen Zeltlagern auf eine Weiterreise zu ihren Zielorten warten. Falls sie ihre Zielorte erreichen, sind die Geflüchteten dort oft auf umfangreiche Unterstützung angewiesen. Zum Zeitpunkt der Projektidee befanden sich weltweit rund 100 Millionen Menschen auf der Flucht. Seitdem ist die Zahl auf knapp 110 Millionen gestiegen – eine Zunahme um ca. 21 Prozent im Jahr 2022 und damit der stärkste je erfasste Anstieg an geflüchteten Menschen weltweit. Als Aufruf zur Solidarität sind über 100 XXL-Faltboote entstanden. Viele Menschen haben sich an verschiedenen Orten beteiligt, die fünf Meter langen Kunstwerke zu falten. Alle Boote werden zum Weltflüchtlingstag am 20. Juni 2024 in Berlin aufgestellt. Dort wirken sie als Aufruf an Politiker*innen und Bürger*innen, sich für Menschen auf der Flucht einzusetzen.
Wir konnten am Montag, den 21.10.2023 um 13 Uhr am Übergabehafen (Landtag in Düsseldorf) unsere zwei Boote abholen und zu den beiden Gesamtschulen bringen. Nun werden die Schüler mit ihrer Lehrerin bzw. ihrem Lehrer die Boote zum Thema Flucht bzw. Flüchtlinge gestalten und in ihren Schulstunden thematisieren. Diese Gestaltungen werden teilweise von regionalen Künstlern*innen angeleitet. Nach Fertigstellung der Boote werden diese nicht nur in den Schulen, sondern auch an öffentlich markanten Stellen in Grevenbroich ausgestellt. Ende Mai 2024 werden die Boote abgeholt und am 20. Juni 2024 am Weltflüchtlingstag in Berlin auf dem Platz der Republik aufgestellt. Dort wirken sie als Aufruf an Politiker*innen und Bürger*innen, sich für Menschen auf der Flucht einzusetzen und werden damit ein politisches Zeichen für Solidarität mit Geflüchteten setzen.
Eröffnung einer AWO-Beratungsstelle für sozialrechtliche Fragen im "Alten Bahnhof Kleinenbroich"
Ab Donnerstag, den 12. Oktober 2023 bietet der AWO-Kreisverband "AWO im Rhein-Kreis Neuss e.V." Beratungen für sozialrechtliche Fragen im "Alten Bahnhof Kleinenbroich" an. Die Beratungen finden jeden Donnerstag in der Zeit von 10 - 16 Uhr statt und befassen sich mit folgenden Themenbereichen:
Beratungen im Schwerbehinderten- und Rentenrecht
Beratungen im Recht der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung
Beratungen im Arbeitslosenrecht sowie Gesundheitsrecht
Beratungen im Recht der gesetzlichen Unfallversicherung
Beratungen zur Opferentschädigung und Kriegsopferfürsorge
Rückforderung bei Überzahlung von Geldleistungen
Vorprozessuale Rechtsberatung - Beratung über Ablauf, Dauer, Kosten, Erfolgsaussichten
Durchführung von Verwaltungs- Widerspruchverfahren
Erstellung der Klagebegründungen
Öffnungszeiten: Jeden Donnerstag von 10 - 16 Uhr
Ort: "Alter Bahnhof Kleinenbroich"
Ladestr. 2
41352 Korschenbroich
Unser Berater Herr Gerhard Robert Rohde steht Ihnen gerne zu den Öffnungszeiten zur Verfügung!
Das Wichtigste zuerst!
Am 24.09.2011 wurde unser AWO-Kreisverband neu gegründet!
Nach der langen und schweren Zeit von 2002 - 2010 die unsere AWO-Ortsvereine erleben mussten, ist dieser Tag als Neuanfang für unseren ehrenamtlich tätigigen Kreisverband anzusehen. Er ist auch als Zeichen der Zuversicht und des Vertrauens von Seiten unserer Mitglieder*innen bzw. Ortsvereine und Stützpunkte an die ehrenamtlichen Akteure des AWO-Kreisvorstandes zu verstehen. Danke für diese Unterstützung! Bedanken möchten wir uns auch bei all den Menschen, die uns zu diesem Schritt ermutigt haben, jedoch leider nicht mehr unter uns sind !
Wer uns auf diesem wichtigen Schritt unterstützt und begleitet hat, können Sie in diesem Video sehen!
Das Repair Café ist im Dezember 2023 geschlossen!
Achtung!!!
Das Repair Café bietet seine Dienste erst im Januar 2024 wieder an!
Sie finden uns in Grevenbroich-Kapellen auf der Schubertstr. 21b (alter Schulhof)!
Neben den normalen Reparaturangeboten im Elektro- und Holzbereich, werden auch Fahrradreparaturen unter dem Motto "Hilfe zur Selbsthilfe" angeboten.
Es werden auch Plattfüße an E-Bikes repariert!!!
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Ihre AWO im Rhein-Kreis Neuss
Weitere Informationen über uns!
Hier erhalten Sie einige Eindrücke über unsere Tätigkeiten und Angebote seit unserer Neugründung!
Vielleicht ist ja auch das "Ein oder Andere" für Sie dabei? Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns bei unserem Unterfangen, den Menschen hier im Rhein-Kreis Neuss, im Rahmen unserer AWO-Werte (Solidarität; Toleranz; Freiheit; Gleichheit und Gerechtigkeit) und Möglichkeiten, ein entsprechendes Leben zu ermöglichen.
Stellenausschreibung - Digitalisierung im KV Neuss
Arbeitsmarktintegration für Eingewanderte aus Südost-, Mittel- und Osteuropa im Rhein-Kreis Neuss
Begleitung beim Einstieg in den, sowie Beratung und Unterstützung rund um den deutschen Arbeitsmarkt der Arbeitsmarktintegration für Eingewanderte aus Südost-, Mittel- und Osteuropa im Rhein-Kreis Neusshalten Eingewanderte aus Südost-, Mittel- und Osteuropa sowie der Ukraine im Rhein-Kreis Neuss durch den AWO Bezirksverband Niederrhein, dem AWO Kreisverband Rhein-Kreis Neuss und der Diakonie Rhein-Kreis Neuss. An vier Standorten in Dormagen, Neuss und Grevenbroich fördern die Wohlfahrtsverbände die dauerhafte Eingliederung ins Berufsleben durch eine nachhaltige und qualifizierte Beschäftigung insbesondere von Eingewanderten aus Rumänien, Bulgarien und der Ukraine. Ziel ist es, die Chancengleichheit und soziale Inklusion ebenfalls zu verbessern, wie die Beschäftigungsfähigkeit und damit auch die allgemeine Lebenssituation der Eingewanderten. Dazu gehört es auch, Menschen zu unterstützen, die sich in prekären oder schwierigen Verhältnissen beschäftigt sind.
Damit dies durch das vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen geförderten und aus ESF-Mitteln finanzierten Projekt gelingt, steht die Beratung kostenfrei zur Verfügung und wird in insgesamt acht Sprachen angeboten. So erhalten die Eingewanderten beispielsweise Beratung und Begleitung in allen Fragen rund um die Themen Arbeitsmarkt sowie bei der Anerkennung von aus dem Herkunftsland mitgebrachten Abschlüssen. Aber auch der Zugang zu Sprach- und Integrationskursen wird ebenso vermittelt, wie bei der Erstellung von Bewerbungsunterlagen unterstützt wird.
Kreisdirektor und Sozialdezernent Dirk Brügge, der sich über das wichtige und gut nachgefragte Beratungsangebot freut, betont: „Ich bin froh, dass AWO und Diakonie den Menschen aus Südost-, Mittel- und Osteuropa sowie aus der Ukraine gezielt Unterstützung anbieten. Diese Menschen erhalten damit die Chance, sich eigenverantwortlich und nachhaltig in qualifizierte Beschäftigung und das gesellschaftliche Leben im Rhein-Kreis Neuss zu integrieren.“
Nähere Auskünfte erteilen Magdolna Weitz (AWO Bezirksverband Niederrhein e. V.) für Grevenbroich und Neuss per E-Mail an magdolna.weitz@ oder telefonisch unter 0151 7247 3619 und Alla Laptev für Dormagen und Neuss per E-Mail an awo-niederrhein.dea.laptev@ oder telefonisch unter 0159 0443 8299. diakonie-rkn.de
Zusätzliche Informationen zum umfassenden Beratungsangebot sind dem Flyer zu entnehmen.
AWO gegen Rassismus - AWO für Vielfalt
Mit großer Sorge beobachten wir, wie versucht wird, eine Stimmung zu erzeugen, die Hass und Gewalt nicht nur gegen Menschen mit Behinderung, psychischer oder physischer Krankheit schürt, sondern gegen alle, die sich für eine offene und vielfältige Gesellschaft engagieren.
Darum lasst uns gemeinsam mit kreativen Aktionen Haltung zeigen und Zeichen gegen Rassismus und für Vielfalt setzen!
Johannes-Adam (Adi) Palm